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Personnes handicapées et personnes âgées : ces deux groupes appartiennent à des mondes qui partagent un même constat : la dépossession de leur sexualité. La crise sanitaire du Covid-19 a notamment accentué, plus que jamais, leur isolement. À partir d’un solide travail de documentation et de collecte de témoignages, Renelde Pierlot propose deux parcours déambulatoires et intimistes dans les coulisses du Escher Theater, afin de dévoiler ces deux mondes. Pour le spectateur, il n’est pas question de s’assoir comme de coutume dans un fauteuil, mais de vivre la promiscuité en compagnie des protagonistes – toute distance sanitaire gardée – et de s’approcher au plus près de leur intimité. Voir la feuille à l’envers rend ainsi à ces individus, trop vite oubliés, leur humanité.
Entrée gratuite sur réservation. Déambulatoire, le spectacle requiert le port d’un masque et de chaussures confortables.
Aus zahlreichen Interviews komponiert Sophie Langevin ein berührendes Porträt der Grenzgängerinnen, in dem Fremdheit dekonstruiert und durch Menschlichkeit ersetzt wird.
Es war einmal ein tiefer Wald in einem Land, das eine Region in Polen oder Russland sein könnte. Oder doch vielleicht Lothringen? Eigentlich egal. Tag für Tag durchquert ein Zug die Dichte des großen Waldgebiets. Sein Ziel lässt sich schnell erraten …
Noch vor Rosa Parks, in den von Rassentrennung beherrschten USA der 50er Jahre, sagt die schwarze Teenagerin Claudette Colvin „Nein“ und weigert sich in einem Bus, ihren Sitzplatz einem Weißen zu überlassen. Das Kollektiv F71 rekonstruiert diese Geschichte und versetzt den Zuschauer wortwörtlich in die Haut der Protagonistin.
New York am 4. Dezember 1975, Hannah Arendt arbeitet an ihrem Buch Vom Leben des Geistes. Da taucht plötzlich ein kleines Mädchen in ihrem Zimmer auf und stellt sich als „auch eine Hannah“ vor. Sie möchte von der alten Hannah wissen, was sie da mache. Denkt sie sich Worte aus?
Eine Familie ist etwas Furchtbares. Du wagst es, einen Vorwurf zu erheben? Man verweist dich brav in deine Schranken. Du möchtest gehört werden? Verlorene Liebesmüh. Distanz schaffen? Völlig utopisch …
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